„Die Schlacht“ – Theaterabende in Göllheim
Die „Schlacht am Hasenbühl“ verlief nicht nur äußerst hart und blutig, es könnten auch unbeteiligte Bürger in den Konflikt der Könige hineingeraten sein. Der Autor Heinrich Kraus zeigte dies am Beispiel einer Müllerfamilie in seinem 1998 erschienen Stück „Die Göllheimer Schlacht“.
Doris Bugiel bearbeitete nun diese Textvorlage für die Göllheimer Laienspielgruppe „Kulturkarree-Theater“, die aus den „Gellemer Wirtshauskomödiande“ entstand. Die Regisseurin kürzte das Mundartstück und aktualisierte es mit neuen Szenen und neuer Musik.
Der Konflikt zwischen Adolf von Nassau (Steffen Antweiler) und Albrecht von Österreich (Bruno Weygand) weist Parallelen zu heutigem Kriegsgeschehen auf, in dem die unschuldigen Menschen auf der Strecke bleiben. So steht nicht der historische Schlachtenverlauf, sondern das Schicksal der Bevölkerung im Vordergrund.
Das moderne, atmosphärische Bühnenbild entwarf der Göllheimer Künstler Hermann Stabel.
In der Pause bewirtet die Zuschauer und Zuschauerinnen ein Team der VG-Verwaltung.
Aufführungstermine: Samstag, 22. 7., 19.00 Uhr und Sonntag, 23. 7, 18.00 Uhr. Einlass jeweils eine Stunde vor Beginn. Spielzeit ca. 2,5 Stunden, eine Pause.
Eintritt 15.— Euro. Der Vorverkauf für das Stück ,,Die Schlacht” endet am 20. 7. um 18.00 Uhr. Danach sind nur noch Restkarten an der Abendkasse im Haus Gylnheim erhältlich oder können verbindlich bei kulturverein-goellheim@gmx.de vorbestellt werden.